eDgar von der Struppibande hat uns für den Liebster Award nominiert – O-Ton: “ irjendwie andas als die andan un wir stehn uff besondas.“ Und darüber freuen wir uns ganz besonders, denn wir sind große Fans dieser Truppe!
So funktioniert das Ganze:
Der Liebster Award ist eine Blogartikelserie, in der sich Blogger gegenseitig Fragen stellen und weitere Blogs mit neuen Fragen nominieren. Das Ziel ist die Vernetzung untereinander und die Leser können so mehr über den Blogger und seine Beweggründe erfahren.
- Verlinke die Person, die dich nominiert hat
- Beantworte die 10 Fragen die dir gestellt wurden
- Nominiere 5 Blogs (oder weniger), die weniger als 200 Follower haben und mach sie darauf aufmerksam, dass du sie nominiert hast
- Erstelle 10 (eigene) Fragen für die Nominierten
Los geht es mit eDgars Fragen:
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Wie heißt dit so schön „uffn Hund jekommen“? Und wie war dit bei Euch? Wie habt ihr zueenanda jefunden?
Am Präp-Tisch. 1. Semester Tiermedizin Tiho Hannover Anatomiesaal 1991. Wir sollten uns zu fünft zusammenfinden. Uta hatte das Glück, schon mit einer Freundin am Tisch zu stehen und zum Glück für uns alle trug diese Freundin verrranzte Chucks. Da dachte sich Julia, das könnte passen und stellte sich dazu. Und über dem (leider toten) Deutsch Drahthaar auf dem Tisch haben wir uns gefunden!
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Warum eijentlich n hundatsta Hundeblogg (für Tiergezwitscher: Tierblogg)? Un nich Mode, Essen, Handarbeit oda Bücha .. Watt is der Reiz?
Man kann ja nur darüber schreiben, worüber man auch etwas weiß. Das fällt Mode und Handarbeiten schon mal flach. Essen können wir beide gut und reichlich und kochen eigentlich auch, aber irgendwie sollten ja auch so viele Jahre Studium nicht umsonst gewesen sein (auch wenn der Professor für Lebensmittel- und Fleischhygiene im Hinblick auf die vielen Studentinnen immer von der teuersten Hausfrauenausbildung der Welt sprach…).
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Intanetz frißt ville Zeit. Isso so. Wie ville vabraucht Ihr so, um für Eure Beiträje zu recherchieren? Un wie orjanisiert Ihr dit?
Am Anfang hatten wir beide gerade unseren Job bei der gleichen Firma verloren und hatten viel Zeit, die Beiträge zu planen. Da konnten wir noch gemütlich über Skype gemeinsam Tee trinken, nebenbei Wäsche aufhängen und Blog-Strategien entwickeln. Jetzt arbeiten wir beide wieder – leider nicht mehr zusammen – und jeder versucht die Zeit irgendwo abzuknapsen. Aber mit Job, Haushalt, Kinder, Ehemännern, Tieren usw. schaffen wir es leider oft nur noch selber zu bloggen und wenig bei anderen Bloggern zu lesen. Nach Möglichkeit schreiben wir ja über aktuelle Themen, die uns ohnehin gerade beruflich oder in unserer privaten Tierhaltung beschäftigen. Und wenn man etwas wirklich wissen will oder machen will, findet sich ja seltsamerweise immer etwas Zeit dafür.
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Wer oda watt nervt Euch besondas oda kann Euch so richtich den Tach vamiesen?
Uta: Der Wecker. Der Wecker am Montagmorgen. Der Wecker am Montagmorgen und es ist Schietwetter. Der Wecker am Montagmorgen und es ist Schietwetter und finster und der erste Arbeitstag im Januar. Das ist der Supergau.
Julia: Oh, ich weiß genau wie Uta dann guckt – in Deckung! Bei mir verursacht „zu spät sein“ innerhalb von Sekunden extrem schlechte Laune und Stress. Leider oft auch schon der Gedanke daran, zu spät sein zu können….
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Nach Rejen kommt bekanntlich imma wieda Sonnenschein. Wer oda watt schafft dit imma Euch wieda een Lächeln int Jesichte zu zauban?
Uta: Das klingt jetzt platt, aber das schafft mein Hund. Oder meine Katze, wenn ich gerade sauer auf den Hund bin. Da bin ich flexibel. Pferd und Huhn können das auch gut. Warum schaffen Tiere das?
Julia: Kalorien. Am liebsten in Form von Utas Makkaroni-Pfanne.
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Ick bin ja bekennenda Berlina, der von Californien träumt. Für welche Stadt/Land brennt Eua Herz un warum?
Julia: RIO DE JANEIRO! A cidade maravilhosa! Von Gott am 8. Tag erschaffen! Allerdings nur zu Besuch, nicht zum Leben. Zum Leben lieber Hallig Hooge.
Uta: Hamburg. Meine Perle.
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Heimat. Wer oda watt un vor allem wo is für Euch Heimat?
Uta: Heimat ist für mich das Land, also die Natur mit seinen Farben und Gerüchen. Besonders stark ist das Heimatgefühl tatsächlich immer noch, wenn ich auf den Wegen wandle, auf denen ich groß geworden bin, also in der Lüneburger Heide. Inzwischen sind ein paar neue Gegenden dazugekommen. Also, da bin ich extrem konservativ, Heimat ist Scholle!!!
Julia: Ich kenne mich mit Heimat irgendwie nicht so gut aus, bin einfach schon als Kind zu oft umgezogen. Aber der Geruch vom sommerlichen Niedersachsen kann mich sehr glücklich machen.
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Wir machen ja ville Sport, essn jesund un tun och sonst ne Menge für’n entspanntet, langet Leben…. Wie haltet Ihr Euch fit?
Uta reitet und Julia versucht seit Jahren mit Yoga ähnlich schicke Oberarme zu bekommen….
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Wenn ICK ma unanjemeldet un übaraschend bei Euch vor die Türe stünde (also rein theoretisch) watt müsste ick dabei haben, det’a mir uff keen Fall nich wieda weg schickt?
Dit Frauchen und TooSi natürlich! (Kuchen wäre auch nicht schlecht)
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Meene nächste Kolumne, worum sollt jehn?
Mehr davon, dass wir was Besonderes sind, davon können wir gar nicht genug hören!!!
Und nun kommen unsere 10 Fragen:
- Katze oder Hund?
- Kaffee oder Tee?
- Stadt oder Land?
- Blond oder brünett?
- Kino oder Theater?
- CD oder Platte?
- Rührei oder Spiegelei?
- Apfel oder Schokolade?
- Stiletto oder Gummistiefel?
- Sekt oder Selters?
Wir freuen uns SEHR auf die Antworten von:
Lotta
Herr Bohne vom Land
Mädchenhund
Serendipity is Life
Räuberpfoten
Liebe Grüße von Uta und Julia ❤️