Autoimmunerkrankungen der Haut

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Fakten über Autoimmunerkrankungen der Haut beim Hund

  • Bei Autoimmunerkrankungen bildet der Körper Antikörper (also Abwehrstoffe) gegen eigenes Gewebe, in diesem Falle Haut. Diese heißen Autoantikörper und sorgen dafür, dass die eigene Haut abgestoßen wird.
  • Die Autoantikörper können gegen unterschiedliche Anteile der Haut gerichtet sein, daher gibt es verschiedene Krankheitsbilder.
  • Häufigste Autoimmunerkrankungen der Haut bei Hunden sind Lupus erythematodes und Erkrankungen des Pemphigus-Komplexes.
  • Auslöser für Autoimmunerkrankungen können  Virusinfektionen, Medikamente, UV-Strahlung und Tumoren sein.
  • Symptome sind z.T. erhebliche Hautveränderungen wie Schuppen, Blasen und Krusten sowie gelegentlich Fieber.
  • Bei Lupus erythematodes können auch Gelenke und innere Organe betroffen sein.
  • Nachweis über Gewebeproben (Biopsie) oder ggf. Bluttests.
  • Behandlung mit Immunsuppressiva (schwächen das Abwehrsystem) z.B. mit Kortison meist lebenslang.

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