Ist der Mensch aus dem Haus, schläft die Katze auf dem Tisch!

Diese Ferien hat es leider nicht geklappt mit einem „24-Stunden-Betreuungsdienst“ für unsere Tiere. Sie wurden abwechselnd vom Herrn des Hauses und einer sehr tierlieben Nachbarin verwöhnt betreut. Und da sich vor allem die Kater nach dem letzten langen Sommerurlaub sehr undankbar gezeigt hatten, hatte ich eigentlich auch kein schlechtes Gewissen. Denn ob die beiden nun 3 Wochen fast alleine sind oder uns hinterher 2 Wochen meiden, macht für mich keinen großen Unterschied. Aber so richtig zufrieden waren sie wohl auch dieses Mal nicht, denn als ich am 2. Morgen in die Küche kam, bot sich mir folgendes Bild:

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Flugpatenschaften für Hunde

Eigentlich hatte ich eine komplette Woche ohne Familie, Blog, Arbeit, Haushalt und Tiere auf den sonnigen Kanaren geplant. Bis zum letzten Tag hat das außer ein paar Ziegen, einem Esel und vielen Gelbschnabelsturmtauchern (die zwar aussehen wie Möwen, allerdings mit Albatrossen verwandt sind und nachts lustige Töne von sich geben) auch gut geklappt. Am Abreisetag stellte sich dann allerdings heraus, dass eine Frau aus meiner Yoga-Reisegruppe sich bereit erklärt hatte, als Flugpatin zwei Hunde von Teneriffa nach Hamburg zu überführen. Und so bot sich am Flughafen folgendes Bild:

Hunde: Transport im Flugzeug

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Robbenparade

Einmal noch müsst Ihr einen Urlaubsrückblick (samt Diashow) ertragen, dann schauen wir wieder nach vorne! Aber von einer Tierart möchte ich noch berichten, die man auch nicht so oft im Alltag trifft. Es sei denn, man macht sein freiwilliges ökologisches Jahr irgendwo an der Küste. Oder wohnt da und fährt Kutter. Wir hatten Glück und brauchten nur die Uferpromenade entlang zu flanieren, da sahen wir sie schon. Robben. Direkt gegenüber faulenzten sie auf einer Sandbank. Große, kleine, gefleckte, gelbe, braune, graue…. Diese optische Vielfalt ließ mich schlagartig ins zoologische Straucheln kommen. Waren das jetzt alles Robben derselben, ähhh, Gattung, Art, Familie, wie war das noch gleich??? Und wenn ja, welche????

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Beleidigte Katzen

Wir sind nun schon fast vor zwei Wochen aus dem Urlaub nach Hause gekommen.
Wir kamen an einem Nachmittag zurück. Erst am Morgen waren die extra aus Süddeutschland angereisten, sehr netten Tiersitter abgefahren. Bei unserer Abreise hatten wir uns sogar noch getroffen und Haus und Tiere persönlich übergeben. Unsere Katzen waren insgesamt also nur sehr wenige Stunden unbetreut, es war nicht so, als hätten die Nachbarn nur einmal täglich die Näpfe gefüllt.

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Keinen Bock auf den Bock

Jeder Urlaub geht einmal zu Ende und hinterlässt Erinnerungen in Wort und Bild. Wir haben  – ohne es vorher zu ahnen – eine Expedition ins Tierreich unternommen und daran möchte ich euch gerne teilhaben lassen.
Unsere Reise führte uns auf eine dänische Nordseeinsel und damit mitten hinein ins Reich der wilden Tiere. Andere Tierforscher müssen wochenlanges, entbehrungsreiches Heranpirschen, Ausharren im Dickicht unter einer dicken Laubschicht verborgen, karge Ernährung aus Wurzeln, Beeren und Gewürm, Annehmen von animalischem Verhalten und Geruch in Kauf nehmen, um sich dem scheuen Wild zu nähern und wenigsten ein halbwegs brauchbares Foto zu schießen. Wir brauchten uns nur auf die Terrasse oder auf das Sofa zu setzen, eine Zimt- oder Puddingschnecke zu verzehren und befanden uns inmitten des schönsten heimischen Wildlifes. Allerdings ging das Sofasitzen zu Lasten der Fotoqualität, durch die angegrabbelte Fensterscheibe werden die Bilder eben doch nicht so gut….

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