Um diese Jahreszeit werden immer mal wieder Vogeljunge gefunden… und dann?
Wenn das Kleine „nur“ aus dem Nest gefallen ist: am besten so schnell wie möglich zurücklegen – die meisten Vögel riechen nicht und merken deswegen nicht, dass das Jungtier Menschenkontakt hatte. Sonst gilt es zu unterscheiden, ob es sich um einen Nestling oder einen Ästling handelt. Nestlinge sind noch nicht vollständig befiedert und sitzen noch auf dem ganzen Bein, Ästlinge hingegen haben ein fast vollständiges Federkleid und sitzen auf dem Fuß. Ästlinge werden meist von den Eltern versorgt (allerdings nicht, wenn wir Menschen uns in der Nähe aufhalten), diese sollten am besten AUS DER FERNE beobachtet und sonst in Ruhe gelassen werden. Weitere Informationen gibt dieses tolle Plakat von Fittiche e.V. Und auf dieser Seite – KLICK – gibt es Hilfe bei der Bestimmung der Vogelart.
Tiermix
Frühlingsgefühle von Meisen und Müttern….
Genau darauf hatte ich mich letzte Woche auch gefreut und als in Hamburg endlich die Sonne schien und so ein kleines, perfektes „Trocken-Lüftchen“ wehte, zog ich voller Vorfreude gleich am Morgen alle Betten ab. Als ich allerdings in der Mittagspause schnell die erste Ladung Wäsche aufhängen wollte und die Wäschespinne nach einigen Wochen das erste Mal wieder aufzog, bot sich mir folgendes Bild:
Schildkröten und andere Wunder
Das Leben einer Sommerbiene
Während ich darauf warte, dass es endlich wärmer wird und mal zwei Tage nicht regnet, damit ich meine neu erworbenen aber gebrauchten Beuten (=Bienenwohnungen) auf Vordermann bringen kann, sind meine Bienen hoffentlich trotz des widrigen Wetters fleißig am Brüten. Denn nun gilt es, dass Volk so schnell wie möglich zu vergrößern, damit viel Honig gesammelt werden kann sobald die Natur „explodiert“.
Ein Leben im Elefanten-Dung
Bei diesem kalten Ohne-Schnee-Januar-Schlechte-Laune-Wetter flüchten wir gerne mal vor der Realität und gucken uns Fotos vergangener Urlaube an. Dabei fiel mir wieder ein, dass ich schon lange über diese lustigen Käfer namens Pillendreher schreiben wollte.
Varroa-Milben und die Bienen
Seitdem ich Bienen halte scheint es mir so, dass sich die ganze Welt plötzlich um Bienen dreht. In allen Wochenmagazinen, Tageszeitungen und sogar im Käseblättchen wird neuerdings über das Bienensterben berichtet. Gründe dafür sind neben Pflanzenschutzmitteln und Monokultur hauptsächlich Milben – und gegen diese kämpfe auch ich gerade!
Die Bienenkönigin legt keine Eier!
Vor vier Wochen sind die Bienen bei uns aufs Dach gezogen. Sie werden täglich ein bisschen von mir gefüttert (damit auch die Stockbienen viel Energie haben, um Wachs zu bilden und Waben zu bauen und nicht nur von den Sammelbienen abhängig sind) und alle paar Tage gucke ich mir ihre Bauwerke an.