Fakten zur Fortpflanzung von Hühnern
- Hühner legen befruchtete (wenn sie vom vom Hahn gedeckt wurden) oder unbefruchtete Eier. Nur aus befruchteten Eiern können Küken schlüpfen.
- Nicht jede Henne gluckt. Früher gab es wohl deutlich mehr gluckende Hennen, heutzutage ist das Zuchtziel eher eine hohe Legeleistung und der Bruttrieb verschwindet immer mehr. Das Ausbrüten von Küken erfolgt meist in Brutmaschinen. Unter den so genannten „Alten Rassen“ wie Vorwerk-Hühnern gibt es noch deutlich mehr Glucken.
- Ein befruchtetes Ei kann bis zu einer Woche außerhalb des Nestes oder des Brutschrankes herumliegen und anschließend noch erfolgreich bebrütet werden. Es darf nur nicht im Kühlschrank gelagert werden.
- Die Henne dreht die Eier regelmäßig, damit die Eier gleichmäßig bebrütet werden. Die Temperatur an der Oberfläche der Eier liegt kurz über 38 Grad Celsius.
- Hühner brüten 21 Tage. Während dieser Zeit verlässt die Henne das Nest nur sehr kurz und höchstens einmal täglich, um zu fressen, zu trinken und ihre Kloake zu entleeren.
1 Kommentar