Genau darauf hatte ich mich letzte Woche auch gefreut und als in Hamburg endlich die Sonne schien und so ein kleines, perfektes „Trocken-Lüftchen“ wehte, zog ich voller Vorfreude gleich am Morgen alle Betten ab. Als ich allerdings in der Mittagspause schnell die erste Ladung Wäsche aufhängen wollte und die Wäschespinne nach einigen Wochen das erste Mal wieder aufzog, bot sich mir folgendes Bild:
Es hat ein paar Sekunden gedauert, bis ich überhaupt kapiert habe, das dieser Turm ein Vogelnest ist. Da wankte das Gebilde schon ordentlich, aber bevor die Eier herausfallen konnten, lag die Wäsche auf dem Boden.
Es ist ein sehr kunstvolles Gebilde geworden, nach oben hin aus immer weicheren Materialien gebaut. Und man sieht SEHR deutlich, dass unser roter Kater ein paar Mal mit der Bürste traktiert und diese auf dem Rasen entsorgt wurden. Der graue Kater hat sich das nicht so gut gefallen lassen 😉
Seit dem Wochenende fliegen die beiden Meisen-Eltern fleißig hin und her und es fiept auch schon leise aus der Wäschespinne. Jetzt hoffe ich nur, dass Meisen die angeborene Fähigkeit besitzen, senkrecht nach oben zu fliegen, da das Nest etwa 50 cm unter der Öffnung sitzt!
Frühlingsgrüße, Julia
…… die beste kunst am bau! ich liebe solche naturwunder! herzliche grüße, dunja
❤️
Das ist ja witzig! Immer wieder faszinierend, was die Natur hervorbringt und vor allem an den kuriosesten Plätzen. ich hoffe, du konntest noch einen anderen Platz finden, um deine Bettwäsche im Garten zu trocknen 🙂
Liebe Grüße
Lisa mit Carlos
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