Also, ich muss sagen, Julias Hühner-Horror hängt mir noch ganz schön nach. So sehr ich mich über eine Marans-Henne und zwei Grünleger (sowie eine Oma) freuen würde, so sehr hoffe ich, dass der hungrige Habicht endlich dauerhaft ausgesperrt ist. Im Vergleich mit solchen Themen fällt mir gerade nur Pillepalle ein, z.B. Alltägliches aus einem tierreichen Haushalt: Weiterlesen… →
Hund
Der ALLERLETZTE Versuch….
Nach dem Habicht-Horror Anfang Dezember sind die beiden verbleibenden Hühner erstmal zu einer Bekannten gezogen – sozusagen in die „Winterfrische“. Meine Nerven lagen blank, ich konnte für ihre Sicherheit nicht garantieren und das Gehege war so voller Federn + Co … Wir brauchten alle eine Pause.
Diese Pause habe ich intensiv genutzt um Stall und Auslauf in ein Fort Knox zu verwandeln. Stützen wurden eingebracht und ein sehr festes und teures Netz zur Greifvogelabwehr bestellt und gespannt.
Letzten Donnerstag habe ich dann noch 3 neue Hühner besorgt. Eine Marans-Henne (legt ganz dunkelbraune Eier) und 2 Grünleger-Hennen. Und unser anderen beiden Hennen durften auch wieder nach Hause: die alte Oma, schon ewig kein Ei mehr gelegt hat und scheinbar über 38 Leben verfügt, sowie unsere zahme Haushenne, die immer sofort aufs Sofa oder sonstwohin hüpft, wenn jemand die Terassentür nicht schnell genug schließt.
Der übermotivierte Hund
Figo und ich besuchten zusammen die Hundeschule. Nachdem mein letzter Hund ein ziemlicher Jäger und Rüpel war, wollte ich mit Figo von der Pike auf alles richtig machen. Ich kaufte mir ein Umhängetäschchen für Leckerlis, damit ich den Hund motivieren konnte, mit mir zu lernen und besuchte verschiedene Kurse, die z.B. „folgsamer Freund“ hießen. Irgendwie landeten wir schließlich im Vorbereitungskurs für die Begleithundeprüfung, die ich eigentlich gar nicht ablegen wollte, aber weil die Tainerin so nett war, machten wir einfach weiter. Ich konnte mir allerdings nicht vorstellen, wie es mir jemals gelingen sollte, meinen Hund dazu zu motivieren, mich während des Bei-Fuß-Gehens die ganze Zeit anzustarren. Ichweiß bis heute nicht, ob wir die Prüfung geschafft hätten, denn die nette Trainerin verließ die Hundeschule, bevor wir die nötige „Reife“ erlangt hatten und mit ihr ging dann auch MEINE Motivation… Also verließen wir die Hundeschule ohne Begleithundeprüfung. Aber mit einem Begleithund, der mich wenigstens hin und wieder beim Bei-Fuß-Gehen anhimmelte, sofern nichts anderes interessanter war. Dabei gab ich mir wirklich Mühe, ihn zu motivieren. Meine Körpersprache und Tonlage versprühten positive Energie und Selbstvertrauen und in meinem Täschchen führte ich Käsewürfel und Fleischwurststückchen mit mir. Heute weiß ich, dass ich es hätte viel einfacher haben können. Weiterlesen… →
Mammatumoren beim Hund: Interview mit einer Veterinärpathologin
Damit beim Thema „Mammatumoren beim Hund“ nicht alle gleich in Panik ausbrechen, hier erst mal ein paar Fakten:
- nur etwa 2% aller Hündinnen entwickeln im Laufe ihres Lebens Gesäugetumoren
- Mammatumoren treten meist ab dem 7. Lebensjahr auf
- etwa die Hälfte aller Mammatumoren ist gutartig, „nur“ die andere Hälfte ist bösartig
Barfen – Risiko für den Menschen?
Ich schleiche schon die ganze Zeit um einen Artikel herum, den ich in einer Zeitschrift über Infektionen gelesen habe und bei dem ich sofort dachte, darüber sollte ich im Blog berichten. Jetzt finde ich aber nicht so recht einen Anfang, denn es geht um das Thema BARFEN und davon habe ich erstens nicht viel Ahnung und zweitens will ich mich aus genau diesem Grund auch nicht positionieren. Deswegen hier vorweg: Ich barfe zwar nicht, habe aber auch nichts dagegen! Dieser Text dient nicht irgendwelchen Propagandazwecken pro oder kontra Barfen, sondern nur der Information . Es geht um:
Nachweis humanpathogener Keime im Kot gebarfter Hunde
Unser Hund – Das steckt drin! Teil 2
Letztes Mal habe ich Euch unseren Hund vorgestellt. Ihr durftet alle mal raten, ob er wohl ein Rassehund ist oder ein Mischling. Heute löse ich das Rätsel auf.
So sah Figo übrigens als Kleinhund aus (hatte etwas vom Wolf, finde ich):
Hund, Katze, Pferd: Aujeszkysche Krankheit und andere Themen
Am Wochenende vor der Erkältungspause war mein Lieblings-Winter-Wochenende: unser jährliches Tierärzte-Treffen!
Für Uta und mich natürlich auch eine perfekte Möglichkeit, nach neuen Themen für unseren Blog zu forschen, da wir uns alle in veterinärmedizinisch unterschiedliche Richtungen entwickelt haben.