Meine Familie und ich waren nun über drei Wochen im OFF – kaum jemals Zugang zum www. Abgesehen davon, dass ich es nicht schaffen werde, alle meine Lieblingsblogs jemals „nachzulesen“ war es sehr schön! Und da es immer relativ früh dunkel wurde und man sich mit kleinen Kinder ja nachts nicht wirklich rumtreibt, haben wir viel gelesen. Insbesondere dieses Buch von 1965:
Tiermedizin
Hündinnen, Hormone, Halbwissen!
Vor einiger Zeit fragte Andrea von Newspinscher nach den hormonellen Folgen der Kastration bei Hündinnen: Gibt es die überhaupt, wie erkennt man diese und was kann man gegebenenfalls tun?
Tja, diese Frage hatte es in sich und beschäftigt mich seitdem kontinuierlich. Aber eine richtig gute Antwort habe ich bisher nirgendwo gefunden.
Zunächst ein paar Grundlagen:
Mammatumoren beim Hund: Interview mit einer Veterinärpathologin
Damit beim Thema „Mammatumoren beim Hund“ nicht alle gleich in Panik ausbrechen, hier erst mal ein paar Fakten:
- nur etwa 2% aller Hündinnen entwickeln im Laufe ihres Lebens Gesäugetumoren
- Mammatumoren treten meist ab dem 7. Lebensjahr auf
- etwa die Hälfte aller Mammatumoren ist gutartig, „nur“ die andere Hälfte ist bösartig
Felines Fibrosarkom oder wie oft sollten Katzen geimpft werden?
Auf Wunsch unserer Veterinärpathologin gibt es heute ein paar Informationen über das Feline Fibrosarkom, einer Erkrankung die auch unter den Namen Impf-assoziiertes Fibrosarkom, Vakzine-assoziertes Fibrosarkom, ISAS oder Weichgewebssarkom bekannt ist.
Hund, Katze, Pferd: Aujeszkysche Krankheit und andere Themen
Am Wochenende vor der Erkältungspause war mein Lieblings-Winter-Wochenende: unser jährliches Tierärzte-Treffen!
Für Uta und mich natürlich auch eine perfekte Möglichkeit, nach neuen Themen für unseren Blog zu forschen, da wir uns alle in veterinärmedizinisch unterschiedliche Richtungen entwickelt haben.
Auch Hunde haben Halsentzündungen
In Hamburg ist schon seit Montag wieder Kindergarten und täglich sinkt die Anzahl der anwesenden Kinder.
Heute morgen sagte die Erzieherin : „Alle sind krank, sogar mein Hund. Dem tut das Schlucken so weh, dass er nicht mehr fressen mag.“
Da konnte ich ihr gleich den Tipp geben, das Futter einfach mit Wasser zu verdünnen, damit es besser durch den Hals flutscht. Und ich fühle mich natürlich gleich berufen, heute über Halsentzündungen beim Hund zu bloggen!
Flohspeichelallergie, Flohbissallergie, Flohdermatitis, Flohallergie oder FAD
Letzte Woche haben wir einen Gastbeitrag bei Haustiertests.de zum Thema Flöhe veröffentlicht. Kurz erwähnt haben wir dabei auch das Thema Flohspeichelallergie. Diese Erkrankung hat viele Namen, wie unsere Überschrift zeigt…
FAD – Floh-assoziierte Dermatitis – eine häufige Allergie bei Hund und Katze
Tiere, die an einer Flohallergie leiden, reagieren auf den Speichel des Flohs (den dieser beim Stich abgibt) mit einer überschießenden Antwort des Abwehrsystems. Auch die Ausscheidungsprodukte der Flöhe scheinen bei empfindlichen Tieren zu einer Reaktion zu führen. Ein einziger Flohstich alle 10-14 Tage scheint auszureichen, um die Symptomatik aufrecht zu erhalten!
Typische Hautveränderungen bei einer FAD sind Rötung, Schwellung und meist ein unglaublicher Juckreiz. Bei vielen Hunden und Katzen sind diese Hautveränderungen auf Rücken und Flanken beschränkt – auch wenn der Floh in die Brust gestochen hat. Die Allergiesymptome treten vollkommen unabhängig vom Ort des Flohstichs auf!