Ein neues Igelhaus – Schafft er es so in und durch den Winterschlaf?

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Letzten Sonntag fanden unsere Nachbarn einen kleinen Igel verheddert im Netz eines Fußballtors – unserer Facebook-Fans sind darüber schon informiert. Aber da ich wie hier berichtet, eigentlich nie wieder einen Igel beherbergen, sondern nur noch im Garten füttern wollte, habe ich das auf dem Blog gar nicht erwähnt. Da aber nicht alles immer so klappt, wie man es sich wünscht, habe ich den kleinen Igel nun eine Woche aufgepäppelt.
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Igel-Unterschlüpfe für den Winter

Wie vermutlich alle Gartenbesitzer bin ich gerade dabei, unseren Garten auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehören neben so schönen Dingen wie rosa Tulpenzwiebeln einbuddeln leider bei uns auch das Harken einer sehr großen Menge Lindenblätter. Da ich dabei nun allerdings von meinen Bienenvölkern im nächsten Frühjahr träumen kann – die uns hoffentlich Unmengen von Lindenblütenhonig bescheren werden –  geht mir es dieses Jahr bisher ganz gut von der Hand (treue Leser wissen natürlich um meine Vorbereitung zur Imkerin, ansonsten gerne hier und hier nachlesen).
Der Igel soll Winterschlaf halten, bis die Tulpen blühen.

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Die Jackenfrage

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Heute morgen hat es ziemlich stark geregnet, als ich mit dem Hund rausgehen wollte. Daher zog ich meine (dünne, weil draußen warm) Regenjacke über und stellte fest, dass der Reißverschluss nicht mehr richtig funktioniert. Während ich also halbgeschützt durch den Regen stiefelte, dachte ich über meine Jacken nach. Ich besitze eine ganze Menge davon, global gesehen würde ich sogar sagen, es sind abartig viele. Trotzdem habe ich manchmal den Eindruck, mir fehlt die richtige Jacke. Wie kann das sein? Wie viele Jacken braucht man?

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Robbenparade

Einmal noch müsst Ihr einen Urlaubsrückblick (samt Diashow) ertragen, dann schauen wir wieder nach vorne! Aber von einer Tierart möchte ich noch berichten, die man auch nicht so oft im Alltag trifft. Es sei denn, man macht sein freiwilliges ökologisches Jahr irgendwo an der Küste. Oder wohnt da und fährt Kutter. Wir hatten Glück und brauchten nur die Uferpromenade entlang zu flanieren, da sahen wir sie schon. Robben. Direkt gegenüber faulenzten sie auf einer Sandbank. Große, kleine, gefleckte, gelbe, braune, graue…. Diese optische Vielfalt ließ mich schlagartig ins zoologische Straucheln kommen. Waren das jetzt alles Robben derselben, ähhh, Gattung, Art, Familie, wie war das noch gleich??? Und wenn ja, welche????

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Keinen Bock auf den Bock

Jeder Urlaub geht einmal zu Ende und hinterlässt Erinnerungen in Wort und Bild. Wir haben  – ohne es vorher zu ahnen – eine Expedition ins Tierreich unternommen und daran möchte ich euch gerne teilhaben lassen.
Unsere Reise führte uns auf eine dänische Nordseeinsel und damit mitten hinein ins Reich der wilden Tiere. Andere Tierforscher müssen wochenlanges, entbehrungsreiches Heranpirschen, Ausharren im Dickicht unter einer dicken Laubschicht verborgen, karge Ernährung aus Wurzeln, Beeren und Gewürm, Annehmen von animalischem Verhalten und Geruch in Kauf nehmen, um sich dem scheuen Wild zu nähern und wenigsten ein halbwegs brauchbares Foto zu schießen. Wir brauchten uns nur auf die Terrasse oder auf das Sofa zu setzen, eine Zimt- oder Puddingschnecke zu verzehren und befanden uns inmitten des schönsten heimischen Wildlifes. Allerdings ging das Sofasitzen zu Lasten der Fotoqualität, durch die angegrabbelte Fensterscheibe werden die Bilder eben doch nicht so gut….

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